Macht posten auf Social Media im Zeitalter von KI für kleine Unternehmen und Selbstständige noch Sinn?
Sind kleine Accounts nun zum Scheitern verurteilt? Wie Du damit umgehst und was Du jetzt konkret tun kannst.
Wir haben doch alle einen…
Diesen Freund oder Freundin, wenn er oder sie aus dem Urlaub kommen und Dir dann 738 unscharfe, sich stark ähnelnde, verschwommene „nichtssagende“ Bilder vom Sightseeing zeigen.
Du sitzt auf der Couch, und Du magst Deinen Freund oder Freundin halt wirklich gerne, deswegen sagst Du nichts und schaust Dir brav alles an. Du siehst die Freude in den Augen, wenn sie oder er erzählt, wie es war. Das macht es ein bisschen besser – diese 45 ewig langen Minuten.
Ich denke, Du weisst genau wovon ich spreche, oder? 🙂
Bist Du vielleicht sogar schon mal dieser eine Freund/in gewesen? Hast Du schon mal auf Deinem Business Profil bei Facebook oder Instagram den ein oder anderen „top“ Schnappschuss rausgehauen, den Du in dem Moment für eine gute Idee gehalten hast?
Keine Sorge, das haben wir alle schon mal…
Aber jetzt mal Klartext, Deine Follower und potenziellen Kunden sind halt nicht Deine Freunde: im Business auf Social Media haben verwackelte und komisch belichtete Bilder, bei denen der Bezug zu Dir, Deiner Firma, Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung schlichtweg fehlt, einfach nichts zu suchen. Keiner aus Deiner Community wird auf Dauer langweilige zusammenhangslose Bilder von Dir sehen wollen. Sie sehen Dich doch nicht mit Deiner Freude in den Augen, wie Du erzählst. #sorrynotsorry
Ich unterstütze traditionelle Unternehmer und Selbstständige, wie Dich, im nachhaltig profitablen Aufbau ihres Social Media Business Profils.
Ich habe 5 Jahre+ Erfahrung im Bereich Social Media Marketing. Dieses Wissen möchte ich weitergeben und auch Dir helfen, damit Du Dein erfolgreiches offline Geschäft durch Instagram und Facebook noch bekannter machst und stressfrei Kunden gewinnst.
Ich bin mir übrigens so sicher, indem was ich tue, dass ich sogar meinen sicheren und sehr gut bezahlten Konzernarbeitsplatz kürzlich verlassen habe um mich voll und ganz auf meine Kunden bei digital4small® konzentrieren zu können.
In meinem eBook erfährst Du alles was ich mir damals für meinen Start auf Social Media gewünscht hätte zu wissen.
Wenn Du Dich dabei ertappst, dass Du eigentlich gerne mehr aus Deinen Bildern rausholen möchtest und Du sogar schon an einen Profifotografen dabei gedacht hast, dann ließ Dir jetzt diese 10+1 easy Tipps durch.
Nicht, dass ich pauschal sage, dass Du kein Geld in einen Profifotografen investieren solltest. Grundsätzlich ist das eine hervorragende Idee. Vor allem für evergreen Bilder von Dir, Deinem Team und Deinem Standardprodukten usw.
Mir geht’s hier um die “täglichen” und eher spontaneren Bilder für Deinen Content: Deine Posts und Stories, eine Slideshow für ein Reel oder ähnliches.
Ich verspreche Dir, bei der Anwendung werden Deine Bilder mit Deinem Smartphone 100% besser als vorher. Der ultimative Bonus Tipp wird Dich einfach umhauen und Du wirst Dich fragen, warum zur Hölle Du das erst JETZT erfahren hast.
Übrigens, selbst mir ging es so als ich ihn das erste Mal ausprobiert habe.
Verfalle nicht in Panik, weil Dein Smartphone kein highend iPhone Pro Max ist: Wenn Du Dein Smartphone innerhalb der letzten 4 Jahre erworben hast kannst Du davon ausgehen, dass es für ausreichend professionelle Bilder für Deinen Social Media Business Account absolut geeignet ist.
Ich sage es mit den Worten von Sam Abell:
„Das Equipment, welches wir gebrauchen, spielt nur eine kleine Rolle. Vielmehr kommt es darauf an, es zu beherrschen.“
1.Geh raus ans Tageslicht
Solltest Du kein Profistudio in Deinem Keller eingerichtet haben, dann geh raus. Immer. Am besten jedoch ist das Licht, wenn Du ein Produkt fotografieren möchtest, wenn es leicht bedeckt ist.
2. Standort Lichtquelle für indoor Fotografie
Wenn Du aus Gründen einmal nicht rausgehen kannst, achte unbedingt auf ausreichend Licht.
Am Besten fotografierst Du tagsüber mit einem hellen Fenster HINTER Dir. Achte auf eventuellen Schatten, den Dein Objekt wirft und positioniere Dich (Kameramann) so, dass es keinen Schatten gibt.
Fotografiere niemals gegen das Licht, egal ob künstliches oder Tageslicht.
3. störende Details am Objekt oder im Hintergrund
Kennst Du diese Bilder, von einem getting-ready einer Braut? Also wenn sich die Braut fertig macht, schminkt und ihr Kleid anzieht?
Ich selbst hatte an meinem Hochzeitstag eine ganz tolle Fotografin, der ich bis heute für folgenden Hinweis unglaublich dankbar bin: „Eva, wollen wir das Bett machen, sonst hast Du im Hintergrund Chaos.“
Mir stellen sich manchmal alle Haare auf, wenn die Dame am „schönsten Tag ihres Lebens“ fotografiert wird in einem wunderschönen Kleid und dann im Hintergrund: ein ungemachtes Bett, ein geöffneter unordentlicher Schrank und der Staubsauger steht auch noch rum.
Das Bild ist im Eimer. Was für eine Emotion soll das Bild denn schaffen? Ein schlechtes Gewissen, weil am Tag der Eheschließung nicht aufgeräumt war?
BITTE, BITTE ACHTE AUF DEN HINTERGRUND!
Häufige Detailfehler sind:
Drehe Dein Smartphone um.
Ja, richtig gehört, das ganze Handy, einfach auf den Kopf stellen: das sieht dann so aus:
Jetzt, Smartphone raus und probiere es aus. Nimm das Getränk, das auf Deinem Schreibtisch steht. Irgendein Gegenstand, das funktioniert mit jedem.
Na? Da hab ich nicht zu viel versprochen, gell?
Nachdem ich Dir nun gesagt habe was Du tun sollst, verrate ich Dir jetzt, was Du nicht tun sollest. 😅
Noch mehr Abkürzung gefällig?
Hier kommst Du zum ultimativen Cheatsheet für Instagram. Mit fertigen Vorlagen + Geheimformel für neverending Storyideen.
Da gibt’s dann wirklich keine Ausreden mehr nicht zu posten!
#1 Fotografiere nicht schräg. Lass es einfach, das ist nicht schöner, sondern es lenkt einfach nur ab.
#2 Verwende keinen Zoom am Smartphone. Gehe immer direkt in den richtigen Abstand zum Objekt.
#3 Verwende keine Blitz am Smartphone. Das verfälscht die Farben. Zudem wirken Smartphone Bilder mit Blitz meist sehr “schnappschussig”. Du hast ja schon gelernt, Schnappschüsse gehören nicht auf einen professionellen Account.
#4 Ohne Raster (oft auch aus dem englischen „Grid“ genannt) zu fotografieren. Jedes Smartphone hat in den Kameraeinstellungen ein “Raster”.
Diese Hilfslinien, helfen Dir das Objekt im Bild perfekt auszurichten. Das kleine Fadenkreuz in der Mitte signalisiert Dir die Waagrechte. Ganz in der Waage wirken Bilder immer sehr stimmig.
#5 Du brauchst schnell und easy ein Bild von Dir? Investiere 10€ in einen Fernauslöser.
Damit Du mit der Countdown Funktion nicht sprinten musst und in Pose Dir der Atem stockt, sondern Du dann den Auslöser versteckt in Deiner Hand dann drücken kannst ,wenn Du soweit bist.
Am Ende des Artikels verlinke ich Dir (m)eine super günstige Variante, die ich seit Jahren immer wieder gerne nutze. (nicht gesponsert)
Jedes Smartphone hat in der Kamerapp bzw. in der Galerie direkt Bearbeitungsmöglichkeiten. Diese sind überall die gleichen, haben aber vielleicht unterschiedliche Symbole:
So sehen die Symbole am iPhone aus:
Und damit ist Dein Bild in unter 10 Sekunden so viel besser, dass ich manchmal selbst noch erstaunt bin, was man in so kurzer Zeit optimieren kann als Laie.
Achtest Du dann noch auf einen guten Bildausschnitt (Symbol Zuschneiden), steht den Likes nichts mehr im Weg.
Licht, störende Details im Hintergrund, die Perspektive (der ultimative Tipp), kein Blitz, kein Zoom, immer mit dem Grid & im Anschluss auto optimieren, Schärfe und Kontrast einstellen und den perfekten Bildausschnitt schneiden.
Ergebnis: professionelle Social Media Bilder für Deinen Business Account auf Instagram und Facebook.
Jetzt Du. Viel Spass beim ausprobieren.
Alles Liebe
Eva von digital4small
Social Media Expertin für traditionelle Unternehmen und Soloselbstständige
Link (nicht gesponsert) für eine günstige Lösung für easy Bilder mit Selbstauslöser
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Sind kleine Accounts nun zum Scheitern verurteilt? Wie Du damit umgehst und was Du jetzt konkret tun kannst.
Eine wahre Geschichte über Freundschaft, Perspektivwechsel, Support und ihre neue Website
In der 15 min Podcastfolge verrate ich Dir detailliert meine komplette Strategie inkl. Tools wie ich aus dem Social Media Hamsterrad ausgestiegen bin.