Erfolgsfaktor Instagram für kleine Unternehmen
- Lesezeit: 7 Min
5 Vorurteile, die Dich immer noch am handeln hindern
Erfolgsfaktor Instagram für Unternehmen
Einer der schnellsten Wege um bei Google gefunden zu werden, ist auf Social Media aktiv zu sein.
Das hat Dich jetzt überrascht, gell?
Du überlegst seit einiger Zeit und die letzten Monate jetzt ganz besonders wegen der Corona – Pandemie Instagram endlich als ernsthaften Marketingkanal für Dein Geschäft einzusetzen?
Aber es gibt immer noch Vorurteile, die Dich davon abhalten?
Sowas wie,
ich kenne mich da doch gar nicht aus.
meine Website ist ja ganz schick, das reicht schon.
meine Zielgruppe ist wahrscheinlich gar nicht auf Instagram.
Dann ist es genau jetzt an der Zeit die Vorurteile mal genau das sein zu lassen was sie sind: Vorurteile.
In diesem Beitrag entkräfte ich 5 der größten Vorurteile, die Dich bis heute davon abgehalten haben Instagram für Dich und Dein Business zu nutzen.
Denn Du als Geschäftsführer oder Inhaber Deines Unternehmens darfst auch hier das tun, was Du immer tust: Verantwortung übernehmen.
Lass die Menschen an Deinem Unternehmen teilhaben, verkaufe Dein Angebot und gewinne Kunden aus der Region über Instagram. Und das viel leichter als du gerade denkst.
Und am Ende der 5 Vorurteile erzähle ich dir noch von den Erfahrungen meiner Kunden, die es geschafft haben binnen weniger Wochen ihre regionale Bekanntheit durch Instagram so dermaßen zu verstärken, dass selbst ich kurzzeitig sprachlos war.
5 der größten Instagram - Vorurteile
Jetzt stell Dir bloß mal vor, Du erhältst Aufträge und Buchungen, weil Du Dein Angebot und Deine Leistungen bei Instagram verkaufst.
Genauso läuft das nämlich bei meinen Kunden ab, die gelernt haben die Plattform für sich zu nutzen.
Also: Los gehts mit den größten Vorteilen!
Vorurteil #1: Du brauchst ein physisches Produkt
Einfache Antwort: Nein – ganz und gar nicht.
Du verkaufst vielleicht keine Produkte, aber Du verkaufst Deine Expertise und Leistung. Auch wenn Du keinen Nike Sportschuh verkaufst, sondern vielleicht Immobilienmakler bist, ist Instagram hervorragend dafür geeignet Dein Angebot, also Deine Dienstleistung zu vermarkten.
Und lass Dir gesagt sein, Unternehmen mit Produkten haben nur auf den allerersten Blick einen Vorteil: Sie können Bilder von ihren Produkten machen. Das bringt auf Dauer allerdings weder Follower noch Umsatz.
Also: Zeige Deine Expertise und baue Vertrauen auf.
Auf den Punkt gebracht bedeutet das für dich: Mache genau das, was Du in einem Beratungsgespräch mit einem echten potenziellen Kunden auch machen würdest. Finde und präsentiere eine Lösung für das Problem. Frage nach, was der Kunde wirklich möchte.
Am häufigsten werden auf Instagram Storys und Posts genutzt. Was genau der Unterschied ist erfährst Du in Vorurteil #2
Du kannst in deiner Story über tägliche Ereignisse sprechen, zum Beispiel:
“Gestern kam Herr Meier zu mir in den Laden, war sich aber an der Schwelle schon nicht ganz sicher, ob er überhaupt reinkommen dürfe – naja – wegen Corona. Ich sagte ihm, das sei kein Problem. Er habe ja eine FFP2 Maske und er dürfe daher auch ohne Anmeldung und Terminvergabe hereinkommen. Wir sind schließlich ein Baby Fachmarkt und dürfen inzidenzunabhängig öffnen.
Herr Meier war erleichtert und schilderte mir sein Anliegen. Ich bot ihm die perfekte Lösung für sein Problem an. Und da fiel Herrn Meier sichtlich ein Stein vom Herzen. Er bedankte sich und ging glücklich wieder aus meinem Laden hinaus.”
Und in deinen Posts kannst du deine Kundinnen immer auf dem Laufenden halten:
Instagram ist hervorragend dafür geeignet, die aktuell ständig wechselnden Corona – Öffnungsregelungen zu kommunizieren. Du baust damit Barrieren ab und Sicherheit auf.
Vorurteil #2: Du musst Englisch sprechen können
Sprechen denn Deine Kunden Englisch? Nein? Warum solltest Du sie dann plötzlich online auf Instagram mit Englisch konfrontieren müssen.
Ja es gibt ein paar wenige Fachbegriffe, die sich eingebürgert haben. Ich nenne Dir hier die Top 5 und damit bist Du bereits direkt mehr als startklar:
Post: Beitrag mit einem Bild oder einer Grafik, dass Du in dem Feed veröffentlichst
Story: Hier erreichst Du per Video oder Text Deine Community (=Menschen die Deinem Profil bereits folgen) Diese Beiträge verschwinden nach 24h wieder von selbst.
Like: Was bei Facebook der “Daumen hoch” ist bei Instagram das “🖤”. Damit zeigst Du an, dass Dir ein Beitrag/Post gefällt
Hashtag: Ein Hashtag ist eine Raute (#) mit einem Wort, das für Deinen Post relevant ist. Zur Verdeutlichung: #relevant
Caption: Text unter den Beiträgen
Los gehts und lege Dir einen Business Account an: Minianleitung
Lade Dir die App Instagram herunter
Registriere Dich mit Deinem Wunschnamen. Mein Geheimtipp: Sollte Dein Firmenname schon vergeben sein, ergänze einfach “_Stadt”).
Vergib ein Passwort und schon gehts los:
Geh oben rechts auf die 3 Striche in die Einstellungen > Konto > Professionelles Konto
Fertig: komm gib’s zu, das war super einfach. 🙂
Der allererste große Schritt und damit der Anfang sind gemacht – gut gemacht!
Vorurteil #3: Du musst ab Tag 1 alles 100% richtig machen
Du hast Dich angemeldet – fein. Bast scho für heute. Morgen nimmst Du Dein Handy wieder in die Hand und schaust was bereits passiert ist – deine Kollegen und Kunden folgen Dir vielleicht schon?
Jetzt kümmerst Du Dich zuerst um ein Profilbild: schau mal, hier erkläre ich Dir direkt auf bayrisch, in nur 30 Sekunden, auf was Du achten solltest:
Und dann schreibst Du in “Profil bearbeiten” erst mal Deinen Namen rein.
Wie Du die Bio (also Deinen Steckbrief) richtig aufbaust, findest Du ganz bald in einem Blog Artikel hier. Schau aber gerne, wenn Du mit lesen fertig bist, auf Instagram nach diesem Post bei mir, da steht alles drin, damit Du direkt in die Umsetzung gehen kannst.
Von der Projektleiterin zur Postingqueen:
Servus ich bin Eva!
Ich unterstütze traditionelle Unternehmer und Soloselbstständige, wie Dich, im nachhaltig profitablen Aufbau ihres Social Media Business Profils.
Ich habe 5 Jahre+ Erfahrung im Bereich Social Media Marketing. Dieses Wissen möchte ich weitergeben und Dir helfen, damit auch online auf eine Art, die zu Dir passt und nicht irgendwie komisch ist neue Kunden gewinnst.
Ich bin mir übrigens so sicher, indem was ich tue, dass ich sogar meinen sicheren und sehr gut bezahlten Konzernarbeitsplatz kürzlich verlassen habe um mich voll und ganz auf meine Kunden bei digital4small® konzentrieren zu können.
In meinem kostenlosen eBook erfährst Du alles was ich mir damals für meinen Start gewünscht hätte zu wissen
Vorurteil #4: Meine Zielgruppe ist nicht auf Instgram
Wirklich?! Das lasse ich einfach nicht gelten.
In Deutschland gibt es über 21 Mio Nutzer auf Instagram, ja die größte Gruppe sind Menschen zwischen 25 und 45 aber über 5% der 21 Mio Nutzer sind sogar ü55.
Du denkst immer noch, dass genau Deine Zielgruppe nicht auf Insta ist?
Lass es mich anders formulieren: Was ist die Alternative?
Einlage oder Inserat in der Tageszeitung, Radiospot, Flyer?
Schon mal was von Streuverlust gehört?
Warum nicht lieber 50 Menschen, die sich für Dein Angebot und Dein Geschäft interessieren, informieren, anstatt 25.000 Menschen per Tageszeitung wo Du
- keine Ahnung hast WER und OB Deine Anzeige überhaupt gelesen wird
- 0,0 Einfluss hast, wer diese Anzeige sieht
- viel hart verdientes Geld nur für den Druck ausgeben musst
Anstatt die kostenlose Plattform Instagram zu nutzen und einfach einen wunderschönen Post (z.B. mit Canva) zu erstellen?
Eine Kundin schrieb mir 2 Wochen nach unserer Zusammenarbeit, dass bereits die ersten Buchungsanfragen per Instagram hereingekommen sind. Ihr Account war nicht neu – jedoch, dass Anfragen herein kamen aber schon.
Sie hatte gelernt ihr „Produkt“, in dem Fall Ferienwohungen, richtig zu vermarkten.
Geldvernichtung: Pfiat de!
Kostenloser Marketingkanal zum Selbststeuern: Grias de!
Vorurteil #5: Ich brauche das nicht, meine Website reicht
Wie kommst Du denn darauf?
Bitte nicht von wegen:“Weil es früher auch keiner gebraucht hat“
Ganz ehrlich, Du weißt bereits, wir kommen jetzt in Schmarrn rein.
Denn, natürlich hat es früher keiner gebraucht – weil es etwas derart vergleichbares auch gar nicht gab. Nun aller-allerspätestens mit und durch Corona, kann sich KEIN Unternehmen mehr den Sozialen Medien entziehen.
Ich spreche hier bewusst von Unternehmen. Das heißt: Du musst nicht Deine privaten Urlaubsfotos teilen, die Kinder und Deinen Partner zeigen und Dein Mittagessen ständig fotografieren und teilen.
Nein, ganz und gar nicht. Sondern Du sollst auch in diesem Bereich unternehmerisch handeln und die Verantwortung übernehmen. Lass Dich finden, lass Deine tollen Leistungen und Produkte bewerten, lass Deine Kunden für Dich sprechen. All diese tollen Möglichkeiten bietet Dir Instagram als SOZIALES Netzwerk:
- Du bleibst auch im Lockdown mit Deinen Kunden in Kontakt
- Du informierst über Öffnungszeiten: speziell jetzt in Zeiten großer Unsicherheit bezüglich Sicherheit und Covid-19
- Du kannst dich zeigen, musst du aber nicht: Instagram gibt dir die Entscheidungsfreiheit, wie du in den Köpfen deiner Kunden bleibst
- Du baust Interessenten eine Brücke und reichst ihnen die Hand, weil sie Dich ganz einfach kontaktieren können
Da Du bis hierher gelesen hast: Herzlichen Glückwunsch zu vielen neuen Erkenntnissen. Und natürlich verrate ich Dir jetzt noch, warum ich erst kürzlich mal sprachlos war:
Ein lieber Kunde von mir ,hier direkt aus dem Landkreis Pfaffenhofen, erzielte innerhalb von einem Quartal über 500 Follower. Und zwar nicht irgendwelche, sondern wirklich potenzielle Kunden. Menschen in und um Pfaffenhofen, Wolnzach und Ingolstadt. Es hat den Anschein, dass die Menschen regelrecht darauf gewartet hätten, dass mein Kunde endlich seinen Instagram Account eröffnet.
Auf Facebook waren sie bereits seit ein paar Jahren aktiv und haben mehrere hundert “Gefällt mir”-Angaben. Die organische Reichweite der Posts dort nach unserer Zusammenarbeit war der Wahnsinn.
Ein Post wurde 49 mal geteilt und erreichte über 7.000 Menschen.
Organisch & völlig kostenlos.
Was ich Dir damit sagen möchte: Nutze auch Du Instagram als Deinen kraftvollen, kostenlosen Verstärker in für die Region, für Dein Einzugsbebiet.
Fazit: Instagram für kleine Unternehmen lohnt sich
Jetzt kannst Du nicht mehr sagen, Du hättest es nicht gewusst: diese 5 Vorurteile sind genau das: VORURTEILE!
#1 Du brauchst kein physisches Produkt, um auf Instagram zu verkaufen
#2 Du musst definitiv kein Englisch sprechen können
#3 Du musst kein Instagram-Experte sein um anzufangen
#4 Auch Deine Zielgruppe ist garantiert auf Instagram
#5 Deine Website alleine reicht einfach nicht
Also, melde Dich bei Instagram an (siehe dazu #3) und mache den 1. Schritt. Gerade als kleines Unternehmen kann Dir Dein Social Media Auftritt Deine Zukunft sichern.
Trete ein in diese Welt, gestalte Deine Außenwirkung und lass Dich von Deinen Kunden finden.
Das ist es, was immer alle meinen mit “werde online sichtbar”.
Aktuell hast Du noch gute Chancen richtig großen Unternehmen und Konkurrenten den Rang abzulaufen. Denn auf Social Media sind alle gleich. Die Big Player Deiner Branche haben exakt die gleiche “Ausstattung auf Instagram” wie Du.
Wie genial ist das bitte?
Stop scrolling – start working.
Eva von digital4small
Expertin für Social Media in Pfaffenhofen und Online
PS: Du stimmst mir zu, und willst aber von Anfang an die Professionalität an den Tag legen, mit der Du als Unternehmer auch Dein Business führst?
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