Zigaretten und Zielsetzung

Meine persönliche Geschichte für Raucher & Nichtraucher und warum nach 8 Minuten alles leichter wird.

Eva Erdmann digital4small blogbeitrag erfolgreich Selbstständigkeit Learnings

Inhalt & Übersicht

Diesmal war es anders...

Am 30. Juni 2013 rauchte ich meine allerletze Zigarette. 

Dann hörte ich auf. 

Das ist nun auf den Tag genau 9 Jahre her. Ich habe nie wieder eine angefasst. Ich habe 9 Jahre lang fast 1 Schachtel am Tag geraucht. Ich bin ein absolutes Gewohnheitstier. 

Ich liebe Routinen. Entsprechend krass war diese Veränderung für mich.

Der 30.06.2013 war life-changing, das wusste ich da nur noch nicht. 

Letztlich war es nicht „nur“ der Beginn (m)eines rauchfreien Lebens, sondern der Beginn und das Interesse für Persönlichkeitsentwicklung. 

So war das: der Anfang vom Ende meines Rauerlebens

Im Mai 2013 stolperte ich über das Buch „Ich rauche gern… und jetzt hör ich auf“ von Andreas Jopp. 

JA! JA! JA!, dachte ich mir ich rauche ja „eigentlich“ gern, aber mich kotzt es auch unglaublich an. (Sorry für die Wortwahl, aber alles andere trifft es nicht. Ich denke JEDER Raucher kann das nachvollziehen.)

Schleichend startete ich den ca. dritten einigermaßen ernstgemeinten Versuch das Rauchen aufzugeben. 

Für IMMER versteht sich. 

Ich laß das Buch. (übrigens mein einziges Buch zum Thema Rauchen aufhören, deshalb weiß ich auch nicht wie andere Bücher sind). Mehr noch ich arbeitete das Buch regelrecht durch.

Dieses Buch änderte für mich alles. 

Alles bedeutet in dem Fall:  meine Perspektive und mein Mindset in Bezug auf das Rauchen.

Ich hatte Aufgaben in diesem Buch, z.B. sollte ich eine Liste führen in welchen Situationen ich täglich rauchte, wie ich mich dabei fühlte und ob es mir „danach“ besser ging. Auf einer Skala von 0-10.

Yes, eine Liste mit Bewertungen, für mich als BWLerin super, da kann ich danach fundiert auswerten. 💪🏻

Und ich sollte mir in der Mitte des Buches plötzlich einen Termin setzen innerhalb der nächsten 2 Wochen an welchem Tag ich meine letzte Zigarette rauchen würde: 

👉🏻 30. Juni 2013

Dann sollte ich noch eine Liste machen mit all den positiven Dingen, die sein werden, wenn ich nicht mehr rauche. Und was ich für ein Mensch sein werde.

Wow: ich hatte eine Liste, eine Deadline und eine Zeit zur Umsetzung.

Ich hatte ein Projekt: Nicht „Rauchen aufhören“ sondern „Gewohnheiten und Mindset ändern“

Was mir nicht klar war zu diesem Zeitpunkt. Es ging gar nicht so sehr ums Rauchen. Es ging also um meine hassliebe „Gewohnheit Rauchen“. 

Es ging um Ziele setzen. Es ging NIEMALS dabei um Verzicht um Aushalten und schmerzvoll durchhalten. Nein!

Von der Projektleiterin zur Postingqueen:
Servus ich bin Eva!

Ich unterstütze traditionelle Unternehmer und Soloselbstständige, wie Dich, im nachhaltig profitablen Aufbau ihres Social Media Business Profils.

Ich habe 5 Jahre+ Erfahrung im Bereich Social Media Marketing. Dieses Wissen möchte ich weitergeben und Dir helfen, damit auch online auf eine Art, die zu Dir passt und nicht irgendwie komisch ist neue Kunden gewinnst.

Ich bin mir übrigens so sicher, indem was ich tue, dass ich sogar meinen sicheren und sehr gut bezahlten Konzernarbeitsplatz kürzlich verlassen habe um mich voll und ganz auf meine Kunden bei digital4small® konzentrieren zu können.

In meinem kostenlosen eBook erfährst Du alles was ich mir damals für meinen Start gewünscht hätte zu wissen

Eva Erdmann digital4small blogbeitrag authentisch auf instagram und facebook

Das hilfreichste Part: nach 8 Minuten ist es vorbei

Auch nach 10 Jahren weiß ich ganz genau, dass im Buch stand: 

 

„Wenn das Verlangen nach einer Zigarette im einer entsprechend kritischen Alltagssituation (z.B. nach dem Aufstehen zum Kaffee bei mir) so unglaublich groß und mächtig erscheint und Gedanken hochkommen lassen NIE wieder es tun zu DÜRFEN: Schau auf die Uhr. 

Es dauert ca. 8 Minuten, dann lässt das Verlangen nach.“ 

 

Okay, lass uns das vergleichen:

8 Minuten und NIE wieder.

👉🏻 8 Minuten schaffe ich. LOCKER. 😇

Und tatsächlich. 🤫 Funktioniert übrigens auch bei Heißhunger habe ich festgestellt 😇

Funfact: wenn Du meinen Blog regelmäßig liest, weißt Du nun warum ich meinen Timer so heiß und innig liebe. 

Der 30.06. kam. Ich rauchte nochmal und hörte auf. 

wichtige Erkenntnis aus dieser Zeit des Aufhörens

Ja, natürlich war da schon ein bisschen mehr Drama und die Tage und Wochen danach waren hart, aber ich war festentschlossen, denn ich hatte ja meine Liste mit den positiven Dingen und welcher Mensch ich dann sein werde immer bei mir (übrigens mehr als 7 Jahre lang). Ich verzichtete NIE. Ich bereichere mein Leben.

DAS hat sich geändert: die Art der Zielsetzung

Mein Mindset und meine Zielsetzung.

Machen wir es konkret: Bla-Bla Standardzielsetzung 

„Ich höre jetzt das Rauchen auf, weil es schlecht ist und viel Geld kostet.“

Vergleiche dazu:

„Ich höre das Rauchen auf, um frei und ungebunden zu sein und mir eine Reise nach New York leisten zu können ohne Angst die lange Flugzeit ohne Zigarette nicht zu überleben.“

Merkst Du den Unterschied?

Persönliche Randnotiz: November 2013 flogen wir übrigens nach New York. Dort, in der tollsten Stadt der Welt (für mich) bekam ich zudem den wohl romantischten Heiratsantrag ever. Niemand weiß, ob es wirklich KEINEN Zusammenhang gibt.

völlig überrascht & aufgelöst direkt nach dem Antrag, Nov 2013, NYC

Fast Forward: Was ich daraus gelernt habe

Das Buch hat mir gezeigt meine Gedanken zu verändern. 

Ich verzichte nicht, sondern ich bin frei vom Zwang etwas tun zu müssen, was mir unglaublich schadet. 

Ich habe eine schlechte Gewohnheit abgelegt. 

Und ICH bin in der Lage meine Gedanken zu verändern. Mein Mindset zu verändern. ICH bin Herr bzw. Frau der Lage. Das war mir im Alter von 23 Jahren definitiv nicht bewusst. Bis dato „passierten“ mir halt Dinge (oder eben auch nicht).

Was bedeutet das für Dein Business?

1:1 aufs Business übertragen will ich Dir sagen:

 

Wir alle haben doch „schlechte“ Gewohnheiten, die uns langsamer sein lassen als wir das wollen. Limitierende Glaubenssätze alá  „ich schaffe das nicht“.

 

Dieses Projekt in Deinem Kopf, dass Du gerne machen möchtest, aber eben noch keinen konkreten Plan hast, weil Du weißt, dass es viel Arbeit bedeutet. Dann wieder diese Stimme im Hinterkopf mit „das schaffst Du eh wieder nicht“.

 

Sich der negativen Gedanken und Glaubenssätze bewusst zu werden ist der Schlüssel für alles Weitere. Du gelangst mit Selbstrefektion in eine völlig neue Welt für Dich selbst und lernst Chancen zu erkennen. 

 

Du kennst bestimmt den Spruch:  „Du kannst, wenn Du nur willst.“

 

Jedoch haben nur wenige Menschen das Glück, dass ihnen jemand das „wie genau“ irgendwann mal dazu erklärt oder auf unterschiedliche Weiße „mitbekommen“ hat.

Viele, vielleicht sogar die Mehrheit, haben niemals das Glück. 

Noch eine gute Nachricht zum Schluss

Mir hat es auch nie jemand erklärt.

Ich habe hingeschaut. Öfter. War mir aber dessen nicht wirklich bewusst. 

Durch dieses mehrmals unbewusst hinschauen wurde ich aber immer besser. Übung macht den Meister.

Und irgendwann habe ich es erkannt. Dann habe ich gegoogelt und immer wieder Bücher gelesen bis ich Jahre später über den Begriff Persönlichkeitsentwicklung gestolpert bin. 

Und Du hast nun diesen Blogeitrag gelesen. Du weißt es jetzt. 

 

„Knowing is not half the battle.” – GI Joe Fallacy

 

Deswegen will ich Dich nun ermutigen, schau hin. 

Und es wird mit der Zeit immer klarer werden für Dich, dass DU Dir Dein Leben erschaffen darfst. Du hast die Wahl. Du setzt Deine Ziele. Du entscheidest.Du wählst das Ziel und entscheidest über die Art und Weiße der Zielsetzung. DU.

Ich teile diese Geschichte mit Dir um Dich zu ermutigen. Sei es auch das Rauchen aufzuhören oder Dir endlich die zu erlauben Deine Ziele richtig konkret werden zu lassen. 

 

„Stop scrolling – start working“

Nichtraucherin Eva 🖤 von digital4small

 

Du trittst auf der Stelle, hast eigentlich keine Zeit und einen gehörigen Respekt vorm nächsten Schritt: Ich freue mich Dich ein Stück begleiten zu dürfen und als Mentorin und Cheerleaderin an Deiner Seite zu sein. Wir starten mit Deiner Zielsetzung.